eine Stadt-Baslerin wird spontan meine Stadtführerin
Am Stadtrand von Basel angekommen, stellt sich die Frage: wie komme ich dem Rhein entlang zur Touristen-Information? Hier will ich mir nämlich Kartenmaterial vom Elsass beschaffen. Also konsultiere ich Google Maps – was eine andere Radfahrerin bemerkt – also langsam entwickelt sich dieses auf dem Handy herumsuchen zu einem guten Rezept, um Menschen zu begegnen.
Trämli in Basel

Sie erklärt mir, dass mein ursprünglicher Plan, am Novartis Campus entlang zu fahren, wegen einer Baustelle nicht möglich ist. Und kurzerhand nimmt sie mich unter ihre Fittiche und fährt mit mir bis zum Münsterplatz und zeigt mir auf dem Weg dahin die eine oder andere Sehenswürdigkeit, eben wie eine echte Stadtführerin.
am Rhein
Mit Kartenmaterial versorgt, entdecke ich kleine Buvetten am Rhein. Perfekt, es ist kurz vor Mittag und ich will sowieso die Weiterfahrt planen. So sitze ich gemütlich im Schatten und schaue den Schwimmern zu, die gleich neben dem Café ans Ufer hoch klettern. Dort hat es sogar eine Dusche. Einen Moment spiele ich mit dem Gedanken, mich auch ins Wasser zu wagen.



Aber ich will heute noch bis Colmar kommen, gut 50 km Weg liegen vor mir.